Am Rand des Marienwald, mittig Richtung Bergstraße gesehen, hinter dem Haus Nummer 116 steht eine von Menschen aus Schlackesteinen erbaute Grotte – sie sogenannte Mariengrotte. Sie hat ihren Namen von der heiligen Schutzpatronin Maria.
Das obige Bild zeigt die Mariengrotte in voller Pracht während der 70er Jahre. Das Marienbild ist das Gnadenbild Schönstatts, welches die Schönstattschwestern seit 1915 unter dem Titel „Dreimal wunderbare Mutter von Schönstatt“ verehren.
Mit den Kindern haben die Schwestern dort Mai-Andachten gehalten, die Schwestern selbst sind oft zu dieser Grotte gegangen und haben in allen Anliegen und Erziehungsschwierigkeiten gebetet. Die Grotte wurde auch von den Kinderfamilien aus dem Waisenhaus gepflegt, sauber gehalten und geschmückt.
Unserer Recherche nach kann es sein, dass diese Grotte schon von anderen Schwestern, die dort vor uns tätig waren, errichtet wurde.
Aktuell sieht die Mariengrotte wie folgt aus: